In der Winterpause kam es zu einem Wechsel im Team der Aschersleben Tigers. Während sich Skip Samson kurz vor dem ersten Training im neuen Jahr dazu entschlossen hatte, den Verein zu verlassen, holten Cheftrainer Christian Schäfer und Präsident Nico Meinicke einen neuen Point Guard in die älteste Stadt Sachsen-Anhalts.
Das neue Gesicht in der Mannschaft ist der 21-jährige Max Mayer. Er kommt aus der 1. Regionalliga Nord und hat in der Hinrunde bereits auf der gegnerischen Seite gestanden – beim VfL Stade. In Aschersleben hat er nun die Möglichkeit gesehen, noch professioneller zu trainieren und auf einem höheren Niveau Basketball zu spielen. Die ersten neuen und auch alten Bekanntschaften konnte er bereits in der vergangenen Trainingswoche schließen. Doch nicht unter allen Spielern ist er gänzlich unbekannt.
Ich wurde von allen Teamkollegen gut aufgenommen. Fabian kenne ich jedoch schon länger und wir sind auch privat gut miteinander befreundet. Dadurch kann ich mich auf jeden Fall noch schneller ins Team einfinden.
Max Mayer
Auch wenn die Meisterschaft für die Aschersleben Tigers eine schwierige Angelegenheit werden dürfte, gibt sich Mayer optimistisch und hat hohe Ziele. Der 1,77 Meter Deutsche möchte mit seinem neuen Verein noch in der Rückrunde der laufenden Saison in die Pro B aufsteigen. Damit das gelingen kann, will er seine Kollegen vor allem mit einer starken Verteidigung, sowie mit treffsicheren Schüssen unterstützen. Als neues Mitglied der Tigers will er aber auch Siegeswillen und Einsatz zeigen. Trotz seines jungen Alters hat er diesen auch schon des Öfteren bewiesen.
Meine Highlights in meiner bisherigen Basketballkarriere war auf jeden Fall die U16 Europameisterschaft, die ich für Deutschland spielen durfte; eine Saison in der Pro-B bei den Licher Basketbären und alle 3×3 Streetball Turniere zusammen mit Fabi.
Max Mayer
Die Liebe zum Basketball fand Max Mayer bereits vor vielen Jahren und diese kam nicht von ungefähr. Sein Vater spielte in der Vergangenheit bereits selber Basketball und ist heute Landestrainer. Für diese frühe Begegnung mit dem orangenen Leder ist Mayer seinem Vater bis zum heutigen Tag sehr dankbar.
Zum Schluss will der Point Guard dann doch noch was los werden und grinst verschmitzt:
Ich bin heiß auf knifflige Situationen im Spiel und kann auch mit Druck entspannt umgehen. Ich bin einfach ein cooler Typ.
Max Mayer
Mit dieser Aussagen kann am ersten Heimspiel der Rückrunde ja schon fast nichts mehr schief gehen. Wir freuen uns, dich in unserer Familie begrüßen zu dürfen.
