SC RASTA Vechta? Dem Fan dürften die Playoffs-Begegnungen und der Aufstieg der Niedersachsen noch im Gedächtnis sein. Doch nun heißt der kommende Gegner wieder SC RASTA Vechta. Wie das möglich ist? Indem das dritte Team der Bundesliga-Talentschmiede nachzieht.

Und so dürfte es kaum verwundern, dass auch die dritten Herren aus jungen Talenten bestehen. Trotz bisher nur zwei Siegen in dieser Saison haben sie immer wieder ihr Potenzial aufblitzen lassen. Ihr Kader umfasst mehrere Spieler mit Doppellizenzen, die sowohl in der BARMER 2. Basketball Bundesliga als auch in der NBBL Erfahrungen sammeln. Diese Mischung aus Jugend und Potenzial macht sie zu einem gefährlichen Gegner.

Und wie die anderen Teams, so strahlt dieses Team Gefahr auf vielen Positionen aus. Mit durchschnittlich 14,2 Punkten und 4,2 Rebounds pro Spiel ist Guard Noah Koch ein konstanter Scorer und eine offensive Gefahr. Bekannt für seine Erfahrung, auch aus der Bundesliga, seine Vielseitigkeit und Größe, erzielt Tim Insinger im Schnitt 13,3 Punkte und 5,7 Rebounds pro Spiel. Weitere Größe und Erfahrung bringt Center Malte Giljan mit, der durchschnittlich 9,9 Punkte erzielt und mit 7,8 Rebounds pro Spiel die Mannschaft anführt. Aufgrund seiner Doppellizenz absolvierte Marko Petric bisher nur vier Spiele. Hier zeigte der Forward mit durchschnittlich 17,8 Punkten pro Spiel einen großen Einfluss.

RASTA Vechta III überzeugt in mehreren Bereichen im Vergleich zu anderen Teams der Liga. Sie haben eine der höchsten Freiwurfquoten, was ihre Ruhe in Drucksituationen zeigt, und sie schneiden sowohl bei offensiven als auch bei defensiven Rebounds gut ab. Diese Stärken werden entscheidend sein, um die Physis und Erfahrung der Tigers auszugleichen.

Nach einer schwierigen Phase haben die Tigers mit dem Sieg gegen die Freibeuter neues Selbstvertrauen gewonnen. Doch Konstanz bleibt ein zentraler Fokus, während sie sich auf das dynamische und vorab schwer einzuschätzende Team von RASTA Vechta III vorbereiten. Die Tigers müssen ihre Erfahrung nutzen, um sich zu behaupten.

So soll diese Partie glücklicher ausgehen als die vergangenen Playoffs-Begegnungen und der Sieg mit nach Hause genommen werden.

Anpfiff ist am Samstag, den 07. Dezember um 15 Uhr, in Vechta.